„Schmochtitz“ gibt es seit 2003. Doch die Geschichte hinter dieser Woche ist viel älter …

Die Chor- und Instrumentalwoche Angath (1978-2002)

Die Idee zur dann 25 Jahre lang in Angath stattfindenden Musikwoche entstand im Sommer 1977 auf einer in die Pyrenäen führenden Konzertreise eines bayerischen Jugendchors. Damals taten sich Werner J. Patzelt (Chor), Hubert Gößwein (Instrumente) und Birgit Vogt (Organisation) zusammen, um eine Musikwoche ins Leben zu rufen, welche die besten Züge jener Chor- und Instrumentalwochen zusammenführen sollte, auf denen die drei ihre je eigenen musikalischen Prägungen erfahren hatten …

… und das meinte: vormittags und abends Chorproben, nachmittags Orchester und Kammermusik, dazu Tanz und Geselligkeit.
Zwischen 1978 und 2002 fand die so entstandene Musikwoche in Angath am Inn (bei Wörgl, Tirol) statt, bis 1989 während der ersten Septemberwoche, seither in der ersten Augustwoche. Aus einem Kreis bayerischer Jugendlicher wurde ab 1990 eine Musikwoche für alle Altersgruppen mit Teilnehmern aus ganz Deutschland. In den späten 1990er Jahren erwies sich der Angather „Kammerhof“ mehr und mehr als zu klein für den Teilnehmerkreis. Also wurde nach 25 Jahren in Tirol die Musikwoche nach Sachsen verlegt, wo ihr musikalischer Leiter ohnehin seinen Lebensmittelpunkt gefunden hatte. In der Schmochtitzer Musikwoche lebt „Angath“ sozusagen fort. 

Die Chor- und Instrumentalwoche Angath (1978-2002)

Die Idee zur dann 25 Jahre lang in Angath stattfindenden Musikwoche entstand im Sommer 1977 auf einer in die Pyrenäen führenden Konzertreise eines bayerischen Jugendchors. Damals taten sich Werner J. Patzelt (Chor), Hubert Gößwein (Instrumente) und Birgit Vogt (Organisation) zusammen, um eine Musikwoche ins Leben zu rufen, welche die besten Züge jener Chor- und Instrumentalwochen zusammenführen sollte, auf denen die drei ihre je eigenen musikalischen Prägungen erfahren hatten …

… und das meinte: vormittags und abends Chorproben, nachmittags Orchester und Kammermusik, dazu Tanz und Geselligkeit.
Zwischen 1978 und 2002 fand die so entstandene Musikwoche in Angath am Inn (bei Wörgl, Tirol) statt, bis 1989 während der ersten Septemberwoche, seither in der ersten Augustwoche. Aus einem Kreis bayerischer Jugendlicher wurde ab 1990 eine Musikwoche für alle Altersgruppen mit Teilnehmern aus ganz Deutschland. In den späten 1990er Jahren erwies sich der Angather „Kammerhof“ mehr und mehr als zu klein für den Teilnehmerkreis. Also wurde nach 25 Jahren in Tirol die Musikwoche nach Sachsen verlegt, wo ihr musikalischer Leiter ohnehin seinen Lebensmittelpunkt gefunden hatte. In der Schmochtitzer Musikwoche lebt „Angath“ sozusagen fort. 

Die Passauer Chorwochenenden (1982-1993)

Die Passauer Chorwochenenden entstanden auf Initiative von Teilnehmern der Angather Musikwoche, die auch übers Jahr miteinander singen wollten. Zwischen 1982 und 1993 fanden die Chorwochenenden in Räumen der Universität Passau statt, meist im Februar, Juni und November. Auf diese Weise entwickelte sich eine Art fester Chor, der dann auch nach einem Chorwochenende mit einem Konzert auftreten konnte. Wegen des 1994 erfolgenden Umzugs von Werner J. Patzelt als musikalischem Leiter nach Dresden endete die Tradition der Passauer Chorwochenenden. 1998 lebte sie in den „Dresdner Chorwochenenden“ neu auf.

Die Dresdner Chorwochenenden (1998-2002)

Bei den Dresdner Chorwochenenden, jeweils am Wochenende nach Pfingsten in der „Brücke-Villa“ am Blauen Wunder, kamen dreißig bis vierzig engagierte Chorsänger/-innen aus ganz Deutschland zusammen. Nachmittags, abends und vormittags wurde musiziert. Jedes Chorwochenende hat einen thematischen Schwerpunkt, in der Regel einen Komponisten oder ein Werk. Mit der Einstellung des Tagungsbetriebes in der „Brücke-Villa“ fanden die Dresdner Chorwochenenden 2022 ihr vorläufiges Ende.

2022: Giovanni Pierluigi da Palestrina
2021: Ausgefallen auf Grund der COVID-19 Pandemie
2020: Ausgefallen auf Grund der COVID-19 Pandemie
2019: Heinrich Isaac
2018: Ausgefallen
2017: Josef Rheinberger
2016: Johannes Brahms
2015: Claudio Monteverdi, Sestina
2014: Claudio Monteverdi, Madrigale
2013: Ciprian de Rore
2012: Adrian Willaert
2011: Josquin Desprez
2010: Felix Mendelssohn & Fanny Hensel
2009: Carlo Gesualdo da Venosa
2008: Orlando di Lasso
2007: Altes deutsches Lied
2006: Englische Madrigale
2005: Claudio Monteverdi, Lamento d’Arianna
2003: Orlando di Lasso
2002: Englische Madrigale
2001: Josquin Desprez
2000: Luca Marenzio
1999: Gesualdo da Venosa
1998: Claudio Monteverdi, Madrigale 

Die Dresdner Chorwochenenden (1998-2002)

Bei den Dresdner Chorwochenenden, jeweils am Wochenende nach Pfingsten in der „Brücke-Villa“ am Blauen Wunder, kamen dreißig bis vierzig engagierte Chorsänger/-innen aus ganz Deutschland zusammen. Nachmittags, abends und vormittags wurde musiziert. Jedes Chorwochenende hat einen thematischen Schwerpunkt, in der Regel einen Komponisten oder ein Werk. Mit der Einstellung des Tagungsbetriebes in der „Brücke-Villa“ fanden die Dresdner Chorwochenenden 2022 ihr vorläufiges Ende.

2022: Giovanni Pierluigi da Palestrina
2021: Ausgefallen auf Grund der COVID-19 Pandemie
2020: Ausgefallen auf Grund der COVID-19 Pandemie
2019: Heinrich Isaac
2018: Ausgefallen
2017: Josef Rheinberger
2016: Johannes Brahms
2015: Claudio Monteverdi, Sestina
2014: Claudio Monteverdi, Madrigale
2013: Ciprian de Rore
2012: Adrian Willaert
2011: Josquin Desprez
2010: Felix Mendelssohn & Fanny Hensel
2009: Carlo Gesualdo da Venosa
2008: Orlando di Lasso
2007: Altes deutsches Lied
2006: Englische Madrigale
2005: Claudio Monteverdi, Lamento d’Arianna
2003: Orlando di Lasso
2002: Englische Madrigale
2001: Josquin Desprez
2000: Luca Marenzio
1999: Gesualdo da Venosa
1998: Claudio Monteverdi, Madrigale 

Die Geschichte hinter der Geschichte

Die Jugendmusikbewegung und das Erbe von Gottfried Wolters (1910-1989).